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PHÖNIX AUS DER ASCHE
Die höchste Form von Liebe

Dokumentarfilmprojekt / Langzeitbeobachtung 2019 - 2023 

Ausstrahlung in diversen Schweizer Kinos 2023/2024 sowie auf SRF Dok (November 2023)

Der Film «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» erzählt die Geschichte von Erika: Eine Frau und Mutter, die nach jahrelanger Einschränkung durch die Betreuung ihrer schwer beeinträchtigten Töchter in eine tiefe Krise fällt. Nach dem Tod der Zwillinge besinnt sich die Lebenskünstlerin allmählich auf ihre rebellische und freiheitsliebende Persönlichkeit. Sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand und trotzt damit den gängigen gesellschaftlichen Normen. 

 

Erika ist vierfache Mutter – die zwei älteren Kinder sind mittlerweile erwachsen und stehen auf eigenen Beinen. Die Zwillingsmädchen Tashi und Lhamo, deren Vater Tibeter ist, haben aufgrund eines unbekannten Gendefektes seit Geburt eine schwere Behinderung. Die Zwillinge werden pflegebedürftig und plötzlich ist Erika auf Unterstützung aller Art angewiesen. Ihre Lebensumstände wandeln sich jäh und erfordern eine Anpassung des bisherigen Lebensstils. Erika zieht von einem freistehenden Haus mit Raum für kreative Entfaltung in eine kleine Blockwohnung. Der neue Lebensstil fühlt sich für sie an wie ein Korsett, in das sie sich durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft gezwängt fühlt. Doch der neue Lebensstil ist Mittel zum Zweck: Er gewährt Erika Zugang zu überlebenswichtigen Geldern, Heimplätzen und Unterstützungsangeboten. In ihrem tiefsten Innern sträubt sich jedoch alles gegen dieses Gefühl, dankbar und demütig sein zu müssen. Der Tod der Zwillinge im Teenageralter – Tashi ist im Jahr 2019 gestorben und Lhamo im Jahr 2015 – wirft Erika aus der Bahn. Damit beginnt ein erneuter Wandel: Erika verliert den Boden unter den Füssen. Im wahrsten Sinne des Wortes schwankt sie durch das Leben und verliert den Gleichgewichtssinn, die Lebenslust. Ein Klinikaufenthalt folgt. Erika vermisst ihre Kinder und ist überfordert mit der neuen Freiheit, mit der Zeit und mit dem Raum für sich selbst. Durch Therapie, ein unterstützendes Umfeld und viel Reflexion schöpft Erika wieder Kraft. Schritt für Schritt findet sie wieder zu sich selbst, entwickelt eigene Bedürfnisse und erinnert sich an den Kern ihres Wesens: widerspenstig, freiheitsliebend, anders als die anderen – einfach Erika.Wie ein Phönix aus der Asche startet sie mit neuer Lebensenergie wieder in ein selbstbestimmtes Leben. Dabei polarisiert sie und eckt an – Erika entspricht bewusst nicht (mehr) dem Bild der trauernden Mutter verstorbener Kinder.  

 

Sarah Laura Hauensteins Dokumentarfilm «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» ist mehr als ein Film über Trauer und Verlust. Der Film steht im Zeichen von Wandel, Liebe, Hoffnung und Rebellion, ausgelöst durch traumatische Erlebnisse.  Erikas Geschichte ist ein Appell, mehr auf die innere Stimme zu hören und den Mut aufzubringen, anders zu sein. Darin liegt eine ungeheure Kraft.

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Der Film ist in verschiedenen Schweizer Kinos gezeigt worden und wurde im Rahmen der Sendung SRF DOK im November 2023 ausgestrahlt. 

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Film verpasst? Nehmen Sie gerne Kontakt auf.

Dokumentarfilm, CH, 2023, 55 Min, CH-D, Regie: Sarah Laura Hauenstein 

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Mit Erika Kunz Gyger

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BUCH & REGIE: 

KAMERA & TON: 

SCHNITT, COLOR GRADING & GRAFIK: 

TONMISCHUNG & MASTERING:

DIALOG EDITING & SOUND DESIGN:

MUSIK: 

PRODUKTION:

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Sarah Laura Hauenstein

Stéphane Kleeb

Simona Specker

Alexander T. Faehndrich

Uriel Ruettimann

Andreas Vollenweider

Vitascope Independendent Film & Video Productions GmbH

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AMONG TREES 

Experimenteller Tanzfilm

Der experimentelle Tanzfilm «Among Trees» ist eine Zusammenarbeit von Tänzerin und Choreografin Bettina Zumstein, Filmemacherin Sarah Laura Hauenstein und Sounddesigner Nicolas Zäch. 

 

«Among Trees» ist eine persönliche Liebeserklärung von Bettina an ihre Mutter. Der Film ist inspiriert von der Natur, speziell von Bäumen und dem Wald – eine Faszination von Bettinas Mutter.

 

Die Dreharbeiten für «Among Trees» fanden zu verschiedenen Jahreszeiten statt. Jede Jahreszeit symbolisiert eine ganz eigene Energie: Das Frühjahr steht für die Geburt, für das Erwachen. Der Sommer für die unbändige und leichtfüssige Energie. Der Winter für den Rückzug und Schlaf. Bewegung und Natur verschmelzen zu einer Symbiose und werden zu einem ewigen Kreislauf. Was beginnt, endet. Was entsteht, vergeht – und so dreht sich der Kreis immer weiter. 

 

«Among Trees» schenkt uns die Erkenntnis, dass Mensch und Baum sich sehr ähnlich sind. Wie der Baum, ist auch der Mensch in stetigem Wandel. Jeder Baum ist ein Individuum, wie auch der Mensch. Der Baum ist beständig und trotzt Wind und Wetter. Echtes Wachstum liegt ausserhalb der Komfortzone, da wo es stürmisch ist und wo ein rauer Wind geht. Da wo der Wind Blätter aufwirbelt und Baumkronen hin und her weht, genau da ist die grösste Entfaltung möglich. Wir können noch so viel von der Natur lernen. 

 

«Among Trees» lädt zum Verweilen und Innehalten mit allen Sinnen ein.

 

Atme ein, atme aus

Äste strecken einander entgegen

Es flüstert mal leise, mal laut

Erzählen uns Geschichten über das Leben

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Cast & Crew Among Trees

Idea: Bettina Zumstein

Directing: Sarah Laura Hauenstein

Choreography & Dance: Bettina Zumstein

Camera: Sarah Laura Hauenstein

Music & Sound Mix: Nicolas Zäch

Editing: Sarah Laura Hauenstein

Caroline Staubli - Inside Out
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INSIDE OUT

Experimental Short Film / Conceptual Dance Film

How carefully are we choosing what to reveal about ourselves? How (much) are we curating our performance and appearance? How much is bred and how much is authentic?  The inside – the identity and core of a person – lives in every human being but it sometimes has been caged and shaped by the environment, circumstances, and self-judgment – this might affect both the inside and the outside. Inside Out illustrates the omnipresence of the inner core, even when we are in “performance mode”. In my opinion, we are all sculpted bodies and souls with marks and imprints due to our personal experiences, upbringing, and influences. However, who are we deep down in our core, before we become sculpted on the outside? We all know it – deeply inside.

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Inside Out is a film about exposure that initiates transformation. Exposure includes light and shadow, it is about seeing and not seeing but also about being seen and not being seen, it is about blurry and vague contours in harsh light. Once the light hits, the innermost is being exposed to the outside. Therefore this film is also about vulnerability. Eventually it is about hiding and overcoming the fear of becoming apparent and ultimately about embracing potential alienation by taking a risk and gradually revealing the inner core – without feeling judged or assessed while being in the light. In short: It is about turning the inside out. Visible. Evident. Fearless. But vulnerable and deeply authentic with no intention to please or look beautiful or likeable. This short film illustrates that this inner core is omnipresent, it lives in every human being but it sometimes has been caged and shaped by the environment, circumstances and self-judgement – this might affect both the inside and the outside.

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Inside Out is a metamorphosis in the shape of a dance of the awakening through the exposure of the innermost – neither for the audience nor for the camera, but for oneself.

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Cast & Crew Inside Out 

Writer & Director: Sarah Laura Hauenstein

Choreography & Dance: Caroline Staubli

Camera & Light: Behzad Olia

Additional Camera: Larissa Odermatt

Music & Sound Mix: Daejin Hong 

Editing: Sarah Laura Hauenstein

Eigene Projekte: Text
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VERÄNDERUNG ALS
EINZIGE KONSTANTE

Dokumentarfilmprojekt / Langzeitbeobachtung

This feature-length documentary is driven by the narrative “the only constant is change”. As a filmmaker I am documenting my family over a period of several years and try to capture whatever happens within the family: I said hello to my nephew and farewell to my grandmother, I documented the retirement of my father, the greying of the family dog’s snout, the relocation of my parents and the goodbye to my family home. Each year I shoot around Christmas: This is the time when the family comes together and when it becomes evident how life is subject to change.

Eigene Projekte: Text
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HERZ IM KOPF

Experimental Short Film / Concept Film

When head and heart fight over the past,

the present shapes the future.


The film Herz im Kopf / brain-hearted is an attempt to visualise a very human internal conflict. By giving both reason and emotion a stage to reveal their personalities and to assume shape an intense battle becomes alive and visible. A drama featuring two powerful, yet struggling antagonists, written and directed by past and present.

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‘Herz im Kopf’ relates to the common conflict between rational and emotional thinking and decision taking. The brain usually controls both the heart (emotional) and head (rational). In fact, we are taught by society to take decisions by being deliberate, thoughtful and by using logical reasoning. All the aforementioned terms clearly relate to the cognitive state of mind rather than to the heart or emotions. However, in a number of situations emotions might be able to take control of the brain. This very moment can trigger a battle between emotional and rational thinking. This film aims to address this battle between head and heart (or mind/brain and heart/emotions) given that emotions are usually controlled by the human brain, however, also given that the brain cannot function without a beating heart.

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GLASS BOX

Experimental Short Film 

Glass Box (2016)

Video, 01.30 min

by Sarah Laura Hauenstein

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Glass Box is a deeply intuitive expression about the desperate need to connect. It is a film about failed communication. 


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